Was man über Schuhe eigentlich wissen sollte


Schuhe gehören zu den ältesten Kleidungsstücken der Menschheit. Seit Tausenden von Jahren finden Sie in allen Kulturkreisen Verwendung. In dem Zusammenhang gibt es interessante Begebenheiten, an die man kaum denkt, wenn man Tag für Tag wie selbstverständlich seine Schuhe anzieht.

So zum Beispiel, dass es bis ins Mittelalter eine klare Rechts-Links-Unterscheidung bei Schuhen gab, die sich dann jedoch verlor. Erst um 1890 wurde sie wieder eingeführt und hat sich bis heute, wie wir alle wissen, behauptet.

Der Absatz bei Schuhen und Stiefeln ist etwa seit Ende des 16. Jahrhunderts geläufig. Seit der gleichen Zeit wurde für die Damen der vornehmen Gesellschaft pro Tag ein Paar Schuhe angefertigt. Dieser gesellschaftliche Zwang setzte sich bis weit ins 19. Jahrhundert fort. Davon kann die Schuhherstellung heute nur träumen.

Formen, Verwendungszweck und Schuhmode gingen im Laufe der Geschichte viele Wege. Eines hat sich jedoch kaum verändert: Leder war, ist und bleibt das maßgebliche Material für hochwertige Schuhe. Wer auf Qualität, Tragekomfort und Fußgesundheit steht, wird auf Lederschuhe nie verzichten. Und solch gutes Schuhwerk ließ sich immer schon am besten reparieren.

Dieser Aspekt spielte und spielt eine herausragende Rolle, denn die fachgerechte Reparatur von Qualitätsschuhen schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt, frei nach dem Motto: Jeder sollte es kapieren - Umweltschutz heißt reparieren!


Mit Blick auf viele Millionen Paar Schuhe, die Jahr für Jahr gekauft werden, ist die Möglichkeit ihrer problemlosen Instandsetzung ein wichtiger Beitrag zur Müllvermeidung. Da können wir alle mithelfen, denn Schuhe trägt schließlich jeder von uns.

Zurück